Wenn die Person, um die es geht, nicht selbständig in der Lage ist, einen Muskel zu halten (z.B. aufgrund von Krankheit, Behinderung, weil sie zu jung ist oder einfach wegen räumlicher Abwesenheit) kann über eine andere, meist nahestehende Person gearbeitet werden. So werden Babies i.d.R. über ihre Mütter getestet, Tierhalter statt des Haustiers usw. Hierbei ist darauf zu achten, dass zunächst die Surrogat Person und der Tester ins sogen. PACE, also den Zustand, in dem kinesiologischen Arbeiten möglich ist, gebracht werden. Dann wird über Muskeltest geschaut, ob der Stellvertreter für den zu Testenden einspringen darf. Liegt die Erlaubnis vor, wird nun dem Stellvertreter noch einmal deutlich gesagt, dass dieser jetzt für das System des zu Testenden steht. Dann findet man über den Stellvertreter raus, ob der eigentlich zu Testende ebenfalls im PACE ist. Falls nicht, wird die Person – wie oben erläutert – ggf. ins PACE gebracht. Dann erfolgt die Balance, also das eigentliche kinesiologische Coaching, üblicherweise im 5-Schritte-Lernmodell.